Russell hofft auf Besserung in Katar: "Unser Kampf ist mit Ferrari".

In Katar wurde Russell über die Nachbesprechung mit Mercedes und die Auswertung mit Toto Wolff befragt. "Ich glaube, da gibt es nicht viel mehr zu sagen, um ehrlich zu sein. Wir waren auf unterschiedlichen Strategien unterwegs. Wenn man im Auto sitzt, kochen die Emotionen natürlich hoch, es ist ein langes, anstrengendes Rennen, bei dem man versucht, den Ein-Stopp-Effekt zu nutzen, aber am Ende des Tages waren wir auf unterschiedlichen Strategien", sagte der 25-jährige Brite zu dem Vorfall.

Auf dem Losail International Circuit hofft Russell, mit seinem W14 wieder auf das Podium zu fahren. "Ich denke, das Sprintrennen bringt ein bisschen Abwechslung ins Rennen. Ich denke, McLaren wird hier sehr schnell sein, wie wir in Suzuka gesehen haben. Max fährt wie immer Woche für Woche, das wird also eine Herausforderung sein. Im Moment kämpfen wir mit Ferrari. Platz 2 in der Teamwertung ist unser Ziel, und das wollen wir auch erreichen."

Kampf mit Mercedes

Der Unterschied zwischen Mercedes und Ferrari beträgt derzeit 20 Punkte in der Weltmeisterschaft. "Ich denke, dass es gegen Ende der Saison sehr eng werden wird. Ich denke, dass wir in dieser Saison viele Chancen verpasst haben, also sollten wir den Sieg schon in der Tasche haben, aber ich bin zuversichtlich, dass wir ihn noch auf der Reise sichern können."

Gleichzeitig starrt Mercedes nicht nur blind auf den zweiten Platz bei den Konstrukteuren. "Wir legen großen Wert auf das Auto für das nächste Jahr, denn P2 ist natürlich sehr wichtig, aber das Wichtigste ist, dass wir in der nächsten Saison richtig durchstarten", schließt er.